März 2024
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Sa, 06.04.24 - 11:00 Uhr
Kleidersammlung
Mi, 10.04.24 - 19:30 Uhr
Vorstandssitzung
Sa, 04.05.24 - 11:00 Uhr
Kleidersammlung
Mi, 08.05.24 - 19:30 Uhr
Vorstandssitzung

Die Kolpingsfamilie Epe feierte im Pfarrhof ihr traditionelles Josefschutzfest und gedachte in diesem Jahr mal in anderer Form dem Schutzpatron der Kolpingsfamilie.

Hildegard Vinahl vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie   Epe begrüßte die etwa 50 Anwesenden, dem schloss sich eine Maiandacht mit einer Lesung, Marienliedern und Fürbitten vorgetragen durch Christel Feldmann an,

Für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen sowie die Deko, sehr schön zum Monat Mai, sorgte die Frauengruppe der KF Epe.

Danach wurden die diesjährigen Jubilare geehrt, für 70 Jahre: Franz Berges; 65 Jahre: Hermann Veldscholten, Wilhelm Hoffstedde; 60 Jahre: Heinrich van Almsick; 50 Jahre: Gregor Ostendorf; 40 Jahre: Wolfgang Averbeck, Agnes Damm, Hans Kortbus, Maria Niehoff, Stefan Niehoff; 25 Jahre: Theresia Averbeck, Susanne Büscher, Christel Feldmann, Ernst Feldmann, Wolfgang Fleuth, Elisabeth Klümper, Andreas Kuipers, Beatrix Kuipers, Klaus Meyer, Monika Meyer, Hannelore Oberhaus, Heinz Oberhaus, Gertrud Oude-Lansink, Günter Oude-Lansink, Antonius Steven, Anita Wilhelm.

Ein besonderer Teil des Josefschutzfestes  war der Vortrag von Udo Lohoff Geschäftsführer des Pater Beda Kreises. Erst vor kurzem war er sowie auch die anwesenden Franz-Josef und Ulla Verst zusammen mit einigen aus verschieden Pfarreien des Kreises Borken, aus Brasilien heimgekehrt, welche dort unterschiedliche Projekte unterstützen. In einem eindrucksvollen Vortrag mit Bildern und Kurzfilmen wurde das Wirken von dem vor 5 Jahren gestorbenen Pater Beda gewürdigt, und gezeigt wie viel sich von den Anfängen bis heute dort getan hat. Nicht nur das Geld was gespendet wird kommt an, sondern die Menschen stehen auf, sind ermutigt und bauen selbst mit auf. So geht Hilfe zur Selbsthilfe. Seit 35 Jahren arbeitet der Aktionskreis mit seinen Partnern an der Stärkung von Menschenrechten und der Schaffung von Lebensperspektiven. Mittlerweile haben sich 28 Partnerorganisationen in einem Netzwerk zusammengeschlossen, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen und gemeinsam überregionale Lösungen zu entwickeln, um eine Stimme für Gerechtigkeit und Verantwortung zu erheben. Vertrauen in die Partner in Brasilien, Transparenz gegenüber den Unterstützern in Deutschland und die Begegnung und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind unseren zentralen Anliegen.Unter dem Motto: Säen, Ernten und Teilen,  dazu passen auch die Worte Pater Bedas: und eins müssen wir noch erleben, dass alle Menschen einen vollen Teller haben, soll sein Lebenswerk fortgesetzt werden. So auch eines von vielen Projekten, welches die Kolpingsfamilie unterstützt, das von Schwester Aurietta. Mit ihren über 80 Lebensjahren setzt sie sich unermüdlich besonders für die Kinder und Jugendlichen in den Favela`s mit allen ihren Problemen ein. Diese leben oft in den Armenvierteln, am Rande zu den Stätten des Reichtums.

Mit netten Gesprächen und Unterhaltungen endete so unser diesjähriges Josefschutzfest. Treu Kolping. (Auf den Bildern die anwesenden Jubilare sowie Udo Lohoff beim Vortrag / Fotos Vinahl)